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Klimawandel vor Ort


Zweite Eramus+-Mobilität in Lettland

#ifnotnow – unter diesem Motto steht unser aktuelles Erasmus+-Projekt. Kernthema ist diesem Mal die Thematik des Klimawandels und vor allem die Angst, die Sorgen und Nöte, die Kinder und Jugendliche damit haben. Forschten die vier Schulen aus Finnland, Südtirol, Deutschland und Lettland im vergangenen November in der Nähe von Helsinki (Finnland) bereits an der Thematik, ging es nun im Frühjahr in die nächste Projektphase. Und auch beim Besuch in Liepaja, einer Kleinstadt an der Westküste Lettlands, standen der spürbare Klimawandel und die daraus resultierenden Ängste der Schülerinnen und Schüler im Fokus. Etwa beim Besuch von Jurkalne, der höchsten Steilküste des Landes. Hier findet, ausgelöst unter anderem durch den steigenden Meeresspiegelanstieg, eine massive Abrasion, also Abtragung des Geländes, statt. Und auch beim Besuch von Kap Kolka, dem nördlichsten Festlandpunkt von Lettland, konnte die Auswirkung des Klimawandels durch veränderte Meeresbedingungen analysiert werden. Stattdessen um die Veränderte Luftqualität in Folge des Klimawandels ging es stattdessen mitten in Liepaja. Dort bekamen die Schülerinnen und Schüler, aufgeteilt in länderübergreifende Gruppen, die Aufgabe, das an den Bäumen vorhandene Moos zu untersuchen. Denn Moose sind aufgrund ihrer Reaktionsfähigkeit hervorragende Indikatoren für die entsprechende Luftqualität. Doch auch der Länderübergreifende Gedanke des Erasmus+Projektes fand während der Lettland-Reise statt, so arbeiteten die Gäste aus Furth nicht nur mit Gleichaltrigen aus Südtirol, Finnland und Lettland zusammen, überdies fand der europäische Gedanke in den Unternehmungen mit den Gastfamilien Anklang. Ein Besuch der lettischen Hauptstadt Riga auf dem Weg nach Hause rundete den Besuch in dem baltischen Staat ab.

Ausführliche Video-Einblicke in die fünf Erasmus-Reisetage nach Lettland gibt's übirgens auf unserem MGF-Instagram-.Kanal!

Folgende Eindrücke haben unsere Schülerinnen und Schüler aus Lettland mithebracht:

Das hat mir gut gefallen:
Gut gefallen hat mir die Gastfreundschaft meiner Familie und die Ausflüge an den Strand, aber auch der Austausch mit den Schülern aus den anderen Ländern.
Die nette Gastfamilie und das lettische Essen.
Ich habe neue Erfahrungen gesammelt und das Land kennengelernt. Die Gastfamilie war sehr nett. 
Der Geburtstag der Stadt, den wir "mitfeiern" konnten und der Bernstein an den Stränden.
Mir hat gut gefallen, dass wir am Abreisetag noch Riga angesehen haben, da Riga die Hauptstadt von Lettland ist. Zudem hat mir die Küstentour am Mittwoch gefallen, weil man die Natur und Umgebung von Lettland erlebt hat.

Das bleibt mir in Erinnerung:
In Erinnerung bleibt mir auf jeden Fall der Ausflug am Mittwoch mit dem Besuch vieler Strände und außerdem der Rückflug
Der Roadtrip durch "halb Lettland".
Die Landschaft ist sehr viel anders im Vergleich zu Deutschland. Die Leute dort sind sehr nett und gastfreundlich.
Die Strände, die netten Leute, die vielen Erfahrungen und Monumente, die wir gesehen haben und die nördlichste Spitze des Landes, Cape Kolka.
Ich werde mich an meine Gastfamilie und die Orte, die wir während den Austauschs angesehen haben, erinnern, weil sie sehr interessant für mich waren, wie z.B. die Ruinen der North Front. Meine Gastfamilie werde ich in Erinnerung behalten, weil sie sehr nett sind und ich mich über die Zeit mit ihnen angefreundet habe.


Das habe ich über Europa gelernt:
Ich habe über Europa gelernt, dass wir Europäer alle sehr verschieden und doch irgendwie ,,gleich" sind".
Dass es so viele verschiedene Kulturen auf so einem kleinem Kontinent gibt.
Jedes Land in Europa ist anders.
Obwohl die Kultur anders ist, leben die Leute ziemlich ähnlich wie wir.
Es gibt viele gleiche Gewohnheiten innerhalb der EU und ich fand es spannend, dass da auch viele Leute Deutsch sprechen.
Ich habe gelernt, dass Europa sehr vielfältig ist. Das habe ich gelernt, weil z.B. die Natur von Lettland ganz anders ist, als in Deutschland und die teilnehmenden Menschen alle von ihrer Kultur her unterschiedlich waren.

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